Formate, Inhalte und Tools – was, wie und wofür?
Ziel dieser Aufgabe ist es, die TN zunächst einen Überblick über die Arten, Funktionen und Einsatzmöglichkeiten von Tools zur digitalen Inhaltsentwicklung erhalten. Anschließend können die TN sich in einem zweiten Schritt selbstständig über ausgewählte Tools informieren und sich diese gegenseitig vorstellen.
Ablauf
Diese Aufgabe besteht aus 3 Teilen.
Im ersten Teil bilden die TN Arbeitsgruppen von 2–3 Personen, teilen sich in Breakout Rooms auf, bekommen das AM1, auf dem die Arbeitsaufträge für Phase 1 und 2 enthalten sind und bearbeiten die Phase 1. In der ersten Phase wird das Vorwissen der TN aktiviert, indem sie ihre Assoziationen zu digitale Inhalten, Formaten und Tools in einer Mindmap zusammenfassen (bspw. auf einem digitalen Whiteboard).
Im zweiten Teil bearbeiten die TN die Phase 2. In der zweiten Phase bekommen die TN pro Gruppe jeweils ein Tool aus der Toolbox per Zufallsgenerator zugeteilt. Dann beantworten sie die für dieses Tool aufgelisteten Fragen, machen sich Notizen zu ihren Antworten und fügen es in an einer passenden Stelle in ihre Mindmap ein.
Im dritten Teil stellen sich die einzelnen Gruppen ihre Notizen zu den jeweiligen Tools gegenseitig im Plenum vor.
Vorbereitung
Die einzelnen Toolnamen müssen in einen Zufallsgenerator eingefügt und den TN zur Verfügung gestellt werden. Eine Option ist zum Beispiel hier: https://www.matheretter.de/rechner/zufallsgenerator
Hinweise zur Moderation
- Der Lückentext und das Creative Commons Puzzle bauen nicht aufeinander auf.
- Die Webseite von Creative Commons ist größtenteils nur in Englisch verfügbar. Zwar sind in den Arbeitsmaterialien immer auch deutsche Quellen verlinkt – trotzdem wäre es insbesondere für das Creative Commons Puzzle hilfreich, darauf zu achten, dass keine sprachlichen Barrieren entstehen.
- Es gibt im Creative Commons Puzzle acht Lizenzen, jedoch nur sieben Szenarien. Das liegt daran, dass in Szenario 4 zwei verschiedene Lizenzen benötigt werden und dementsprechend zugeordnet werden müssen. Ein diesbezüglicher Hinweis an entsprechender Stelle kann Verzweiflungen verhindern.
- Theoretisch können die Teilnehmer:innen die Ergebnisse des Creative Commons Puzzle anhand einer entsprechenden Auslage auch selbstständig überprüfen. Aufgrund der Komplexität des Themas ist es jedoch ratsam, die Ergebnisse zumindest abschließend im Plenum zu besprechen, bei der alle offenen Fragen geklärt werden können.
- Genau genommen sind das Public Domain Mark und das CC0-Werkzeug keine Lizenzen, da ersteres nur den bereits vorhanden rechtlichen Status eines Werkes markiert und letzteres in vielen Rechtszonen (inklusive Deutschland) keine effektive gesetzliche Grundlage besitzt. In der Abschlussdiskussion sollte ein kurzer Hinweis darauf eingebaut werden, je nach Schwerpunktsetzung kann das auch Thema der Diskussion sein. Weitere Informationen darüber findet sich u. a. in den den Teilnehmer:innen zur Verfügung gestellten Quellen.
- Die Informationen im Lückentext beziehen sich auf die deutsche Gesetzeslage rund um das Thema Urheberrecht und können nicht ohne weiteres auf Österreich oder die deutschsprachige Schweiz/Luxemburg übertragen werden.
Erweiterung
Die Toolbox kann um beliebig viele aktuelle und relevante Tools erweitert werden.
Kompetenzbereich
Inhalts- und Medienentwicklung
Kompetenz
Umgehen mit Urheberrechten und Lizenzen
Stufe
Einstieg
Methode
Lückentext und Puzzle
Ausstattung
Bildungsmaterialien und Arbeitsmaterialien
- Link 1
- Link 2
- Link 3
- Link 4
- Link 5
Dauer
90+ Minuten
Variante
Vor Ort, mit Netz
Vor Ort mit allen Teilnehmer:innen, Internetverbindung und Endgeräte stehen zur Verfügung